Music
Hier ein paar Songs von meinem letzten Projekt mit dem Hamburger Sänger und Songschreiber Mat Bahr:
Scharfe, funkige Rocknummer. Haben Mat und ich zusammen geschrieben. Er hat’s gesungen, ich den Rest gemacht (Gitarren, Keyboards, Arrangement, Programming, Mixing etc.)
Coole, Reggae/ R&B angehauchte Geschichte. Mat hat’s geschrieben , gesungen und die Akustische eingespielt. Alles andere von mir (Gitarren, Keyboards, Arrangement, Programming, Mixing etc.). Sommerhit Material. Ich schwöre, er hat’s in Unterhose gesungen. Es war heiss im Studio, passt zum Song denke ich 🙂
Leidenschaftlich gesungen und geschrieben hat er das finde ich. Fette Poprocknummer mit Indie Einflüssen. Mat hat’s geschrieben , gesungen und die Akustische eingespielt. Alles andere von mir wie üblich (Gitarren, Keyboards, Arrangement, Programming, Mixing etc.)
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Nun ein paar Songs von meiner Londoner Band. Ende der 90er waren wir in den einschlägigen Londoner Clubs gut unterwegs, unsere Demos kamen bei Labels und Management Firmen sehr gut an. Die Geschichte endete damit das unser Bassmann sein jähzorniges Temperament nicht zügeln konnte und mit dem Soundengineer in einem Club in Kentish Town aneinander geriet. Da unser Bassist Oberarme wie Du und ich Oberschenkel hat, ging’s dem Tontechniker hinterher nicht so gut und in den daraus resultierenden Wirren fiel die Band dann auseinander. Typisch irgendwie, immer Chaos in London, im Positiven wie im Negativen….
Geld ist immer verdammt knapp wenn man in London lebt und Musik macht, deswegen ist der Sound nicht ganz so „polished“ wie wir das gerne gehabt hätten (Live Schlagzeug wäre sicher besser gewesen als Midi-Drums und ein richtiger Flügel besser als so ein zickiges, überkomprimiertes Midi-Piano), aber cooles Material.
No Love
Coole Funk-Rock Nummer mit Breakbeat Drums. Haben wir live indiemässiger und böser gespielt, aber funky auch gut….
Musik von mir, Text von einer englischen Freundin, Susan Allen. Gesungen, eingespielt und produziert von mir.
Chasin’ Shadows
Leicht blues- und gospelmässig eingefärbte Brit-Rock Geschichte um das unkompliziert zu formulieren… J Gearroid legt ‘ne irre Gitarre hin im Chrous. Text von einem englischen Bekannten, Musik von mir. Ausser Hintergrundgesang, Bass und einigen Gitarren alles eingespielt, gesungen und produziert von mir.
Two Lights
Britrockige Nummer, der Tonartwechsel am Ende geht los, oder ?
Text von einer Freundin, Susan Allen. Alles andere von mir. Musik komponiert und arrangiert, programmiert, eingespielt, gesungen, produziert.
It Makes Me Wonder
Ballade, nur Gesang und Klavier. Live haben unser beiden Schwarzen in der Band – Michael und Grace – im Chorus einen sahnemässigen Gospelchor hingezaubert.
Text und Musik, gesungen und gespielt von mir.
In meiner Band versammelten sich allerlei illustre Gestalten. Bassist Michael Bramwell war regelmässig auf Top of the Pops (britische Kult-Musiksendung) zu sehen und tourte unter anderem mit der Ligthhouse Family. Unser erster Drummer Franck Rolou war jahrelang bei RCA unter Vertrag, der zweite, Kari Pavola, spielte bei britischer Indieband Cinerama (immerhin John Peel’s (legendärer britischer Radio DJ) Lieblingsband). Gitarrist Gearroid nahm in Dave Stewarts zu einem Studio umgebauten Kirche bei uns um die Ecke auf. Mein Lieblingsbassist Nikko den ich über Mouse on Mars Drummer Dodo kannte wurde mir weggesigned. Man sieht, es ging drunter und drüber. Keiner wurde bezahlt für das was wir machten (in London kann man schon froh sein wenn man nicht „pay to play“ machen muss…), die Leute spielten mit, weil sie sich aufgrund der Qualität des Projektes etwas versprachen und alle waren ständig auf dem Sprung um nur keine Gelegenheit zu verpassen. So weit ich weiss hat am Ende keiner von uns den grossen Durchbruch geschafft und wir müssen alle immer noch für unsere Kohle schwitzen. Aber lustig war’s trotzdem… 🙂
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Noch ein Londoner Projekt:
My World
UK Garage, bzw. 2-Step artige Angelengenheit. Mit verzerrter Solo-Rockgitarre im Hintergrund. Das war die Zeit, als schwarze Hiphop and UK Garage Produzenten in London plötzlich Rockgitarren entdeckten.
Text von Sängerin Twee, Musik von mir. Produziert von mir und einem britischen Hiphop Typen dessen Namen ich verdrängt habe weil er wegen seinen 2 ½ Ideen die er einbrachte absurde Roaylty Forderungen stellte…
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Jetzt ein bischen Techno…
Tango Argentina
Kollaboration mit Boris Ristic (inhouse-producer bei Avex und PWL, Pete Watermans Firma. Hat mit Kim Wilde, Bananarama und anderen gearbeitet)
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Und ein bischen Pop/R&B…
Happy
Ausser Text und Gesang alles von mir. Komposition, Arrangement, Programming, Instrumente einspielen, Produktion, etc.
When I Wake Up
Ausser Gesang alles von mir.
Out Of The Blue
Wir hatten einen sehr guten Kontakt zum „right hand man“ von Simon Cowel, damals Produzent von Westlife. Westlife suchten Material für ihr Album, also schrieben wir „Out of the Blue“ in entsprechend leicht schleimiger Boyband-Manier. Der Song war wohl schon in der engeren Wahl gewesen sagte man uns. Sehr „catchy“ das Ding, wird bestimmt noch seinen Weg machen…
Text von 2 britischen Freunden von mir, Musik von mir. Gesungen, eingespielt und produziert von mir.
Try Again
Zum Abschluss ein bischen fingerfertige Fusion Musik (nennen manche Leute Jazz-Rock) von meinem Wiener Projekt. Mit ziemlich fitten Leuten aus der Wiener Szene. Unser Trommler spielte bei der dort damals sehr berühmten „Halluzination Company“. Die Nummer war von mir geschrieben und hiess Try Again weil ich gerade bei einer sehr hübschen Frau abgeblitzt war (meine ich mich dunkel zu erinnern). Try again dachte ich mir….
Sometimes A Stone
Hier noch ein Nachzügler meiner Londoner Band. Ziemlich coole Rockballade mit anspruchsvoller Harmonik wie ich völlig unvoreingenommener Weise finde. Deutsche Pop Akademie Studenten merkt auf, 3 Tonarten !! In der Bridge wird’s freakig….